Wir werden erwachsenen /3

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03/10/2019
Wir werden erwachsenen /3

UMGANG MIT BEZIEHUNGSKONFLIKTEN ENTWICKLUNG VON ZWISCHENMENSCHLICHER INTELLIGENZ

Einige Personen suchen mich nicht aufgrund einer Behandlung auf, da sie keinerlei Erkrankung aufweisen. Es wird dann eine Einschätzung durchgeführt und am Ende selbiger gebe ich dem Patient bekannt: „Ich habe keinen Code für dich. Die Internationale Klassifikation der Krankheiten ist voll davon. Du kannst allerdings in keinen davon eingestuft werden.“ Diese Person sucht, in Wahrheit, mit jemanden nach erwachseneren Methoden um mit seinen Problemen umzugehen. Sie versucht ihre zwischenmenschliche und innermenschlicher Intelligenz weiter auszuweiten.
 
Unser Gedächtnis entwickelt eine Serie von Funktionen, die alle in integrierter Form verfasst sind. Um diese jedoch einfacher verstehen zu können, wurde festgesetzt diese in zehn zu unterteilen, jene zehn geistigen Funktionen: Aufmerksamkeit, Gefühlswahrnehmung, Gedächtnis, Orientierung, Bewusstsein, Gedanken, Sprache, Intelligenz, Zuneigung und Verhalten. Die Intelligenz ihrerseits kann abermals in sieben weitere unterteilt werden. Die sogenannte siebenfache Intelligenz:
1. körperlich/ sportlich;
2. visuell/ räumlich;
3. logisch/ mathematisch;
4. sprachlich;
5. musikalisch;
6. zwischenmenschlich;
7 innermenschlich oder innerpsychisch.
 
Im Verlaufe meiner Treffen mit diesen Personen, welche keinerlei Erkrankung aufwiesen, versuche ich mit ihnen jene Fähigkeiten weiterzuentwickeln, die sich auf die zwischenmenschliche und innermenschliche Intelligenz beziehen. Dies bezieht inklusive unsere persönlichen Grenzen und jene Grenzen derer mit ein, mit denen wir zusammenleben. Derjenige ist “das, was er ist“ und ich bin „das, was ich bin“. Eine weitere, unbeständig auftretende, Frage ist jene, die wir als Spiegelfunktion bezeichnen: bis zu welchem Punkt sollte unsere Einschätzung vor anderen bzw. vor uns selbst ablaufen?
 

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